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6. Lebensführung

Heutzutage wird versucht den Entwicklungen und Bedürfnissen des Gesundheitsmarktes Rechnung zu tragen. Nicht alle Trends, die verfolgt werden, basieren auf evidenzbasierten (auf Beweismaterial gestützten) Untersuchungen. So gibt es Praxen, Institute, sogar Kliniken welche aus Trendgründen oder evtl. sogar aus monetären Gründen oder einfach um am Markt attraktiv zu bleiben, modeabhängige Trends verfolgen, ohne auf evidenzbasierter Grundlage aufgebaut zu sein, keine fundamentierten und effektive Behandlungsformen anbieten. Einige Anbieter meinen sogar, dass gegenwärtig nur an der Krankheit, z.B. körperlichen/ optischen Schwäche Interesse besteht, wie beispielsweise Teile der Pharmaindustrie, Apotheker, Schönheitschirurgen, medizinische Gerätehersteller, Fitnessstudios, die Medizinprodukte-Industrie, zum Teil auch die Krankenversicherungen (Bortz, 1998).

Viele Menschen unserer Gesellschaft fühlen sich nicht ganz gesund, aber auch nicht ganz krank, da sie ihre Alltagspflichten noch bewältigen können. Es lassen sich allerdings deutlich nachweisbare funktionelle Störungen aufzeigen, vor denen man die Augen nicht verschließen sollte. Häufig werden die Abweichungen vom Normalzustand zum „halb krank sein“ verkannt und das rechtzeitige Einleiten von Gegenmaßnahmen versäumt. Sind Frühschäden oder – Mängel, wie Gebiss-, Haltungs- oder Verdauungsstörungen erkannt worden, dann wird meist mit Medikamenten therapiert.

Frühzeitiges, richtiges Handeln ist hier notwendig. Nach Ausschalten von Störgrößen wie Krankheitserregern, krankmachenden Lebensweisen, z.B. übermäßiger Alkoholkonsum, Nikotinmissbrauch, Distress, chronische Entzündungen, spielt neben der regulierenden Therapie (Physiotherapie, Ostheopathie, APM), die Ernährung eine große Rolle.

Das Physiotherapie Center Robert Schuhbeck hat sich unter anderem zur Aufgabe gemacht Sie bei der Korrektur dieser Lebensweisen in Form von regulierender Therapie (…) zu unterstützen . Es wurden zudem evidenzbasierte Trainings- und Therapie-Konzepte entwickelt, die bei Krankheitsbildern wie Rückenschmerzen, Osteoporose, Diabetes, hohem Blutdruck und als Reha-Maßnahmen eingesetzt werden können. Grundlage für die Entwicklung der neuen Therapie- und -Trainingskonzepte sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Forschungsarbeiten der Gruppe um Prof. Richardson, sowie unsere jahrzehntelangen Erfahrungen und Erkenntnisse in der reaktiven bzw. regulativen Therapie.